Mittwoch, 29. August 2012

Der Tod, das Buch und ein Mädchen

Mittwoch ist wie üblich der Tag, wo wir wieder ein neues creativity bit ins Netz stellen.
Heute ist es schaurig und der Gevatter schaut vorbei

Also wenn es nach mir geht, kann er ruhig noch ein wenig im Buch lesen und vergessen, warum er vor der Tür steht.

Das Shooting hat Spaß gemacht und wie findet Ihr die Nahaufnahme? Sieht doch fast nach dem Imperator Palpatine aus!!

Die folgenden Fotos haben wir noch gemacht und die standen zur Auswahl:





Am Ende ist dieses Foto mit der Frakturschrift unser Foto der Woche. Viel Spaß damit


Freitag, 24. August 2012

Das hat man nun davon

Da wird man doch glatt verarscht von seinen Blogfreunden


Der Zyniker Chris08 hat mich fest im Visier!

I like it!!

all in

Unser Foto dieser Woche zeigt den Pokerspieler, der als letzten Einsatz sein Krimi Krötenmord setzt.
Zu seinem Glück akzeptieren die Gegner sein Gebot.

Der Titel: Der letzte Einsatz

und das blaue Licht sollen die Brücke zum Hauptkommissar Felix Büschelberger bilden.


Montag, 20. August 2012

Fanpage

Ich wurde schon das eine oder andere mal gefragt, warum ich schreibe. Ja das schreiben, viel mehr das Geschichten erzählen war schon immer in mir. Das konnte ich schon als kleines Kind. Ich habe was gesehen und schon sprang das Kopfkino an und ich habe angefangen mir dazu eine Geschichte auszudenken.

In sofern ist das "Schreiben" für mich nur Raum schaffen, was eh in mir ist. Das muss raus, sonst läuft der Kopf irgendwann über. Von daher bin ich unendlich dankbar, dass mir mein Verlag die Möglichkeit gegeben hat, das Geschichten von mir in Buchform erscheinen. Das meine Geschichten jemanden berühren können, mitnehmen auf die Reise in die eigene Phantasie, das ist für mich einfach wunderbar. Stephen King hat dazu mal gesagt:

"Schreiben ist eine Art der Gedankenübertragung! Ich lasse Bilder in den Köpfen meiner Leser entstehen." Besser könnte ich das nicht ausdrücken.

Und was mich besonders freut und auch wirklich berührt, ist wenn Leute auf meine Geschichten reagieren, es sie dazu bringt selbst kreativ zu sein. Das freut mich wirklich. Und deshalb bin ich wirklich stolz wie Bolle über meine erste Fanpage, die sich mit Krötenmord beschäftigt. Wow, ich bin zutiefst beeindruckt!



Daniel hat sich Gedanken gemacht und einen genialen Text geschrieben. Sehr lustig war auch der Text, den er geschrieben hat, warum er so viele Frösche / Kröten / Begattungsschleicher (Wortschöpfung von Daniel S.) zu Hause hat. Leider ist der Text im digitalen Nirwana gelandet. 

Hier noch ein paar Fotoarbeiten, die Ihr auf der Fanpage sehen könnt.






Da macht das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß! 

Sonntag, 19. August 2012

Freitag, 10. August 2012

Krötennews aus aller Welt Teil 2

In der südlichen Toskana gibt es ein kleines und beschauliches Städtchen, in dem Peppone und Don Camillo ach ne das ist falsch, die wohnen ja noch am Po, also dem Fluss.

Also noch einmal von vorne! 

Im nördlichen Umbrien( fast noch in der Toskana) gibt es ein kleines und beschauliches Städtchen, das auf den Namen Fermignano hört. Allein der Name klingt wie Musik. Mein Gott ich liebe die italienische Sprache! Jedenfalls findet in Fermignano jedes Jahr am ersten Sonntag nach Ostern ein Froschrennen statt. Die Einwohner feiern damit seit dem 16.Jahrhundert ihre Unabhängigkeit vom Herzogtum Umbrien, das damals in den Kirchenstaat aufging. (Das Rennen gibt es anscheinend noch nicht so lange!)

Jedenfalls treten hier die einzelnen Stadtteile gegen einander an, um -ähnlich wie bei dem palio in Sienna- den Stadtsieger zu ermitteln und zu küren. Die Kämpfer tragen mittelalterliche Köstüme und schieben eine offene Holzkarre vor sich her. Darauf sitzt ein Frosch. Dieser Frosch wurde vorher amtsärztlich untersucht, um ihm beste Gesundheit zu attestieren. Schließlich ist das hier eine ernste Angelegenheit. 
Hüpft der Frosch vom Brett der Schubkarre, dann muss der Läufer ihn wieder einfangen und zurück auf die Schubkarre platzieren. Der Stadtteil, dessen Läufer als erster die Ziellinie überquert, hat gewonnen! 

Natürlich wird das Ganze von viel Wein und Essen begleitet. Klar dass es hier viele Gerichte gibt, in denen die Verliererfrösche und ihre Verwandtschaft in Olivenöl und Trüffeln baden gegangen sind. Was aus dem Siegerfrosch wird, dass ist mir leider nicht bekannt!

Hier das Video



PS: Ganz ehrlich, könntet Ihr Euch nicht auch vorstellen, wie Peppone und Don Camillo da mitmachen und verbissen um die Ehre für ihre jeweilige Partei kämpfen, um am Ende dann gemeinsam die Frösche alle zu befreien?? Ich schon! 

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Krötennews aus aller Welt Teil 1:

In Arkansas gibt es einen kleinen Ort eher eine kleine Hauptstraße, die über den Arkansas River führt, der Toad Suck genannt wird. Toad heißt die Kröte und Suck, na das werden die meisten wissen bedeutet saugen,  lutschen oder ähnliches. Dieser Ort wurde schon mehrfach zum dümmsten oder unbeliebtesten Ortsnamen der USA gewählt.

Der Name rührt daher, dass früher die Raddampfer, die den Arkansas befuhren am sogenannten Toad Dam ankerten, wenn der Fluss zu niedrigen Wasserstand hatte, um befahren zu werden. Hier gab es eine kleine Bar, die dann von den Passagieren und der Besatzung gestürmt und auch schon mal leer gesoffen wurde. Die wenigen Einheimischen, die damals schon hier lebten, sagten über diese Leuten dann:
"They suck on the bottle 'til they swell up like toads"
Also sie saufen aus der Flasche, bis sie wie auf gequollene Kröten aussehen. Aus dieser Zeit hat der "Ort" seinen Namen weg.
Es findet hier auch im Mai immer ein Fest statt, das sich Toad Suck daze nennt.
Toadsuck klicken und mehr Infos bekommen.

Lustig dabei ist, dass der Autor von Krötenmord hier schon zweimal war. Nämlich in Little Rock Arkansas und ich habe sogar mal ein T-Shirt besessen, wo dieses Fest und der Titel abgebildet war.

So sieht es aus am Arkansas River (Fotos allerdings aus Little Rock 35 Meilen von Toad Suck entfernt)


Und aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, die Leute, die dort leben können immer noch saufen, bis sie wie Kröten anschwellen. In Little Rock eignet sich dazu besonders das Flying Saucers in der 323 President Clinton Avenue. Hioer gibt es über 100 Biersorten und wer alle einmal durch probiert hat, der bekommt einen Teller mit seinem Namen spendiert, der dann für alle Ewigkeit dort an der Wand hängt. Gelingt einem das fünfmal, dann ist der Teller schwarz! Wahrscheinlich weil die Leber dann so ähnlich aussieht. :-)

Hier ein paar Eindrücke aus dem Flying Saucer.



Der zweite Beer Pub und einen echte Empfehlung ist Willy D's in der 322 President Clinton Avenue. Hier gibt es Life Musik und die Stimmung kocht hoch. Ja und irgendwann watschelt man aufgequollen wie eine Kröte im Entenmarsch ins Hotel zurück.




Und so sieht es aus, wenn sich Krimiautoren mit lokalen Mitarbeitern des Sheriffs verbrüdern. 

Ja und diese Straße führt dann nach Toad Suck. So nun wisst Ihr Bescheid! :-)